Costa Rica

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Das Klima und die beste Reisezeit

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Costa Rica liegt in der tropischen Klimazone, gekennzeichnet durch geringe jahreszeitliche Temperaturschwankungen. Das Klima ist geprägt von der jeweiligen Höhenlage und der Niederschlagsmenge. Von Oktober bis März liegt Costa Rica im Einzugsbereich der Nordost-Passate, die der karibischen Abdachung monatliche Niederschläge von über 400 mm bescheren. Auf der pazifischen Seite herrscht von Dezember bis April Trockenzeit. Ab Mai überwiegen Winde aus südwestlichen Richtungen, die auf der pazifischen Seite Costa Ricas zu Niederschlägen führen. Tropische Tiefdruckgebiete sorgen aber gleichzeitig im karibischen Tiefland für Regen. Somit herrscht im pazifischen Bereich Costa Ricas wechselfeuchtes Klima mit
einer mehrere Monate andauernden Trockenzeit vor. Im karibischen Tiefland fallen ganzjährig Niederschläge bis zu 6000 mm im Jahr.

 

Klimazonen

Vereinfachend kann man das Land in drei Klimazonen aufteilen:

  • lagune

    Valle Central: Dieses ins Gebirge eingesenkte Becken liegt auf einer Höhe von ca. 950-1450 m und erhält rund 2000 mm Niederschlag im Jahr. Die mittleren Jahrestemperaturen liegen um 20 °C.

  • Atlantischer Bereich: Charakteris­tisch sind fast konstante Jahrestemperaturen (um 26 °C) und ganzjährige Niederschläge; die mittlere Niederschlagsmenge beträgt 3000-4500 mm.
  • Pazifischer Bereich: wechselfeucht mit 2000-2500 mm Niederschlag und einer ausgeprägten Trockenzeit von Dezember bis April im Nordwesten, an der Süd­küste (Halbinsel Osa, Golfo Dulce) immerfeucht mit höheren Niederschlagswerten. Mittlere Jahrestemperaturen um 26 °C.

Höhenstufung

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Aufgrund der ausgeprägten thermischen Höhenstufung weist Costa Rica unterschiedliche Vegetationszonen auf.

Bis in Höhen von 500-600 m, in der Tierra Caliente (heiße Zone), herrscht eine mittlere Jahrestemperatur von ca. 24 °C. vor. Immergrüner tropischer Regenwald beherrscht die karibischen Tiefländer, an der Pazifikküste – insbesondere im Nordwesten – dominieren hingegen Trocken- und Feuchtwälder.

Die sich daran anschließende Tierra Cálida (warmgemäßigte Zone), die sich bis auf Höhen von ca. 1600 m erstreckt, markiert den Übergangsbereich zu prämontanen Feucht- und ­Regenwäldern.

In der gemäßigten Klimazone, der Tierra Templada, beträgt das jährliche Temperaturmittel 14-18 °C. Diese Stufe reicht bis ca. 2300 m. Hier domi­nieren montane Feucht- und Regen­wälder.

Die Tierra Fría (kühle Zone) mit Durch­schnittstemperaturen von 10-
14 °C geht bei ca. 3000 m in die ­ Páramozone über, die die Gipfelregionen der höchsten Vulkane umfasst.

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